Personalstrategie
Arbeitsmarkt und Demografie
Die betriebsinterne Personalentwicklung wird zunehmend von gesellschaftlichen Entwicklungen beeinflusst:
- Die Digitalsierung führt zu erheblichen Veränderungen der Anforderungen an Fach- und Führungskräfte.
- Die demografische Entwicklung bewirkt in den kommenden Jahren eine erhebliche altersbedingte Fluktuation.
- Der Arbeitsmarkt verändert sich durch die geburtenschwachen, nachrückenden Jahrgänge, sowie durch den erheblichen Zuzug aus anderen Ländern.
- Mit den nachwachsenden Generationen überträgt sich der Wertewandel unserer Gesellschaft immer stärker in die Anforderungen im betrieblichen Alltag.
Diese Veränderungen erfordern eine professionelle, langfristig ausgerichtete und intensive Personalentwicklung. Die begrenzten Handlungskapazitäten kleinerer Betriebe erfordern zudem die Definition von Strategien, Schwerpunkten und Prioritäten für ein geplantes und kontinuierliches Vorgehen.
Verschiedene Maßnahmen gezielt einsetzen
Geeignete Instrumente bedienen sich aus verschiedenen Themenfeldern, die sinnvoll verknüpft werden sollten:
- Demografiemanagement: Den Generationenübergang bewältigen durch Nachfolgeplanung / Aufbau von Nachwuchskräften, Wissensübergang, familienorientierte Beschäftigungsbedingungen
- Arbeitgeberattraktivität: Angebote für die sich verändernden Anforderungen der jüngeren Generationen entwickeln (z.B. Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort, Aufbau von Karrierepfaden, Verbesserung der Führung und Zusammenarbeit)
- Personalgewinnung: Aufbau einer ansprechenden Darstellung des Betriebes als Arbeitgeber und professioneller Auftritt in allen Schritten der Personalgewinnung, Erschließen neuer Wege zur Gewinnung von Nachwuchs- und Fachkräften
Ich biete Ihnen Unterstützung in der Erarbeitung, Strukturierung und Umsetzung der internen Grundlagen und Prozesse für eine nachhaltige Sicherung der Personalressourcen.
Studie Mitarbeiterbindung- und -gewinnung in kleineren Betrieben der Wasserwirtschaft
Ergebnisse und Folgerungen aus einer Befragung von Fach- und Führungskräften, Mai 2009
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